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Wir stellen uns an die Seite des Pferdes!

Gelungener Auftakt des LFI Seminars "Einführung bäuerliche Pferdearbeit"

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© Julia Holzmüller
Von Freitag, 08. bis Samstag, 09. März 2024 stand das Refugium Hochstraß ganz im Zeichen der bäuerlichen Pferdearbeit. Auf Initiative von Vortragendem und Trainer Matthias Holzmüller, wurde über das LFI NÖ erstmals das zweitägige Basisseminar „Einführung bäuerliche Pferdearbeit“ angeboten. Seinen Auftakt fand die Veranstaltung am Freitagvormittag mit einem spannenden und umfassenden Theorieteil. Die Themen reichten von der Geschichte der Zugtiere - es wurden „anno dazumal“ übrigens nicht nur Pferde, sondern neben Rindern auch Hunde als Zugtiere eingesetzt – über Technik und Geschirr bis hin zu den Voraussetzungen, welche ein Pferd als Partner im Wald und am Feld mitbringen muss. Ein Exkurs in Leinenführung, Kommunikation und Hilfengebung rundete die theoretischen Grundlagen ab.
„Wir stellen uns an die Seite des Pferdes!“ war ein zentrales Statement des Theorievortrags und untermalte Stellung und Rolle des Pferdes bei seinem Einsatz als Arbeitspferd. Die Methoden müssen stets an das Pferd angepasst werden und nicht umgekehrt. Die Bedeutung von „Läuferpferden“ wurden am Vormittag ebenso dargestellt, wie der Unterschied zwischen einem amerikanischen und einem alpenländischen Kummet. Beide werden in diffiziler Handarbeit hergestellt. In unseren Breiten ist das alpenländische Spitzkummet weit verbreitet. Die „Amish People“ gelten wohl als Olymp der bäuerlichen Pferdearbeit, denn diese Glaubensgemeinschaft in Amerika hat nie aufgehört, Arbeitspferde einzusetzen, über Jahrhunderte wurden Arbeit, Ausrüstung und Methoden stets weiterentwickelt. Heute gelten sie als die produktivsten Landwirte.
Nachdem der theoretische Grundstock gelegt war, ging es für die kleine, hochmotivierte Teilnehmergruppe in die Praxis. „Das Tun“ stand beim Seminar im Mittelpunkt und so verbrachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Freitagnachmittag sowie ganzen Samstag auf dem Reitplatz, den Wiesen und in den Obstgärten in den Ausläufern des Wienerwaldes. Nach einem „Trockentraining“ wurden die Pferde gemeinsam angeschirrt, eingespannt, die Stimmkommandos geübt und mit ihnen gearbeitet. Viele der Teilnehmer haben an diesem Tag zum ersten Mal mit einem Pferd das Holzrücken versucht.
Mit strahlenden Gesichtern, top motiviert und mit Knowhow und Ideen für eine abwechslungsreiche Arbeit mit ihren Pferden zu Hause ausgestattet verließen die Teilnehmer das idyllische „Bauerngut Sonnleiten“ in Stössing.
Dass der Noriker seinen Einsatz als Arbeitspferd findet und für die bäuerliche Pferdearbeit bestens geeignet ist, freut uns als Verband NÖ Pferdezüchter natürlich besonders. Ein Ziel der Ländlichen Reiter und Fahrer NÖ ist es, Brauchtum und Tradition im Pferdegeschehen zu fördern und zu erhalten. Wir freuen uns daher über die Initiative und das erfolgreiche Seminar zum Thema bäuerliche Pferdearbeit! Großer Dank ergeht an Matthias Holzmüller und seine Frau Julia für ihr Engagement und die Initiative, diese traditionelle, tier- und umweltgerechte Arbeit mit Pferden zu erhalten, zu lehren und zu fördern!
13.03.2024
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