Gartenbäuerin – Lehrgang startet Mitte August
Die Ortsbilder der niederösterreichischen Dörfer sind und waren geprägt von der bäuerlichen Gartentradition. Die Gärten wurden zur Versorgung der Bauernfamilie genutzt, die Bauerngartenpflanzen hatten in der Regel, über den Einsatz als Nahrungsmittel hinaus, auch immer eine Verwendung für traditionelle Anlässe im Jahreskreis. Durch die Veränderung der Lebensbedingungen in der Landwirtschaft und der zunehmenden Erwerbstätigkeit von Frauen im Allgemeinen, haben sich die Gärten von Versorgergärten zu Freizeitgärten gewandelt. Die Herausforderung für jede Gartenbesitzerin ist es, die eigenen Ansprüche und Wünsche, mit den vorhanden personellen Ressourcen und dem eigenen Wissen über Gartenbewirtschaftung in Einklang zu bringen.
Die Gartenbäuerin soll in der Lage sein, den vorhandenen Garten so zu nutzen, dass die eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Durch die Ausbildung sollen eine Vielzahl von Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man den eigenen Garten wirtschaftlich nutzen kann und wie der eigene Garten durch die gewählte Bewirtschaftung zu einem wertvollen Beitrag der österreichischen Gartenkultur wird.
Die Gartenbäuerin soll in der Lage sein, den vorhandenen Garten so zu nutzen, dass die eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Durch die Ausbildung sollen eine Vielzahl von Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man den eigenen Garten wirtschaftlich nutzen kann und wie der eigene Garten durch die gewählte Bewirtschaftung zu einem wertvollen Beitrag der österreichischen Gartenkultur wird.
Was erwartet die zukünftigen Gartenbäuerinnen im Lehrgang?
Der Lehrgang vermittelt in 152 Stunden einen Überblick über die Grundlagen der mitteleuropäischen Gartentradition. Von Standortbedingungen, über die Pflanzenphysiologie werden die wichtigsten Gartennutzpflanzen in Gruppen vorgestellt. Die potentiellen Nutzungsmöglichkeiten werden dabei aufgezeigt und exemplarisch durchgeführt. Gartenplanungskonzepte, Nutzungskonzepte werden gemeinsam erarbeitet und dann von den Teilnehmerinnen auf den eigenen Garten umgelegt. Es werden an allen Kurstagen praktische Übungen in Vorzeigegärten durchgeführt. Durch eine Marktanalyse und eine rechtliche Information wird der Lehrgang abgerundet.
Was zeichnet eine Gartenbäuerin aus?
Gartenbäuerinnen erhalten durch den Lehrgang eine Übersicht über potentielle Gartennutzungen. Neben den Grundlagen des Gartenbaues und der Gartenökologie bekommen die Gartenbäuerinnen das Rüstzeug um mit Dienstleistungen den Garten als Einkommensquelle zu nutzen. Die Nutzungsvielfalt des eigenen Gartens wird bewusstgemacht und die Umsetzungsvarianten können nach nachvollziehbaren Kriterien vollzogen werden.
Die zukünftigen Gartenbäuerinnen können Anbieterinnen von Lehrgärten, Therapiegärten, Seminargärten, Exkursionsgärten sein. Neben einer zufriedenstellenden Gartennutzung für sich und die eigene Familie könnten sie auch als Regionale Gartenberaterinnen auftreten. Auf jeden Fall sind Gartenbäuerinnen
Botschafterinnen für regionale, bäuerliche Gärten.
Anmeldung im LFI: E-Mail: irene.blasge@lk-noe.at, Tel: 0664/6025926108
Die zukünftigen Gartenbäuerinnen können Anbieterinnen von Lehrgärten, Therapiegärten, Seminargärten, Exkursionsgärten sein. Neben einer zufriedenstellenden Gartennutzung für sich und die eigene Familie könnten sie auch als Regionale Gartenberaterinnen auftreten. Auf jeden Fall sind Gartenbäuerinnen
Botschafterinnen für regionale, bäuerliche Gärten.
Anmeldung im LFI: E-Mail: irene.blasge@lk-noe.at, Tel: 0664/6025926108