Streuobstwiesen prägen die Landschaft und sind biodivers!
Die landschaftsgebundene Obstbaumkultur ist stark traditionell geprägt und steht in manchen Regionen für das typische Landschaftsbild, das wir alle lieben. Durch die extensive Bewirtschaftung befinden sich jedoch viele Landwirt:innen im Spannungsfeld von Aufwand und Nutzen dieser Bewirtschaftungsform. Der Erfolg und damit die Freude am Obstbau stellen sich nur bei fachgerechter Pflege der Bäume ein. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt wird den landschaftsgebundenen Obstbaumkulturen (Alleebäume, Hecken, Streuobstwiesen) auch ein hoher ökologischer Wert zugeschrieben. Die Kleinökologie der Obstgärten bietet eine wunderbare Zusammenschau von Ursache und Wirkung in der Natur.
Pflanz-, Schnitt,- Veredelungs- und Pflegetechniken bilden die Grundlagen der Ausbildung zum/r Baumwart:in. Die Sortenbestimmung und die Kompetenzen zur Erhaltung von alten Obstbaumsorten gehören zu den Herzstücken der Ausbildung. Nicht fehlen darf das sensible Thema des Pflanzenschutzes, der Krankheiten und Parasiten. Abgerundet wird das neu erlangte Wissen mit Methoden der Wissensvermittlung und Grundlagen über die rechtliche Stellung der Baumwart:in.
Nach Beendigung des Lehrganges geben die Absolvent:innen als Multiplikatoren vor Ort, die Kompetenzen in Theorie und Praxis an Interessierte weitergeben, oder können die eigene Streuobstwiese fachgerecht pflegen und erhalten.
Der nächste Lehrgang beginnt am 12.Februar 2025 am Mostlandhof in Purgstall.
Anmeldung ab sofort im LFI möglich!
Nach Beendigung des Lehrganges geben die Absolvent:innen als Multiplikatoren vor Ort, die Kompetenzen in Theorie und Praxis an Interessierte weitergeben, oder können die eigene Streuobstwiese fachgerecht pflegen und erhalten.
Der nächste Lehrgang beginnt am 12.Februar 2025 am Mostlandhof in Purgstall.
Anmeldung ab sofort im LFI möglich!